Dattelpaste selber machen: eine gesunde Zuckeralternative

Dattelpaste selber machen: eine gesunde Zuckeralternative

Dattelpaste selber machen: eine gesunde Zuckeralternative

Dattelpaste selber machen: eine gesunde Zuckeralternative

Der Artikel „Dattelpaste selber machen: eine gesunde Zuckeralternative“ entsteht aus aktuellem Anlass. Vor einiger Zeit habe ich auf meinem Instagram-Account „veganstars“ ein Gesundheits-Bingo gestartet, an dem meine Community – und natürlich ich selbst – teilgenommen haben (springe hier zur Vorlage des Gesundheitswesens-Bingos).

Obwohl ich schon lange keinen weißen Industriezucker mehr verwende, sondern – wenn nötig – mit Ahornsyrup, Kokosblüten- oder Birkenzucker süßen, ist mir bei Tag 2 „Lege einen zuckerfreien Tag ein“ aufgefallen, dass sich Kleinigkeiten doch wieder still und heimlich in meinen Alltag geschlichen haben.

Ich bin die Letzte, die ein Stück Kuchen oder eine gute Schoki von der Tischkante stößt. Jedoch finde ich es notwendig, meinen Zuckerkonsum von Zeit zu Zeit gezielter anzuschauen, um genau solche unnötigen Alltagsbegleiter zu eliminieren.

Nach einer Umfrage in meiner Instagram-Community zum Thema „zuckerfrei“ leben bin ich zum Entschluss gekommen, demnächst eine Zuckerfrei-Challenge zu starten und euch dabei mit nehmen. Meine Erkenntnisse werde ich zum Nachlesen in einem separaten Artikel festhalten.

Nun aber zur Dattelpaste. Beginnen wir mit den Grundlagen, denn so ein bisschen Hintergrundinfo kann ja bekanntlich nicht schaden.

Datteln enthalten:

  • viele Vitamine, Nährstoffe und Antioxidantien
  • eine Menge Ballaststoffe, die satt machen und die Verdauung anregen
  • wenig Fett
  • kein Gluten und ist also für Allergiker geeignet
  • natürliche Süße und keinen zugesetzten Zucker

Warum sind Datteln eigentlich die perfekte Zuckeralternative?

Datteln haben ihren Ursprung im persischen Golf und kommen in vielen verschiedenen Varianten vor. Sie unterscheiden sich in Form, Größe und Farbe. Es gibt jedoch auch Gemeinsamkeiten. Die besonderen Merkmale von Datteln sind die hochwertigen Nährstoffe, die in Datteln stecken und den karamelligen, süße Geschmack.

Sie sind deshalb besonders gut als Snack für den kleinen Hunger Zwischendurch und um den Heisshunger zu stillen geeignet. Aber auch zum Abrunden von herzhaften Gerichte und als Zuckeralternative für süße Speisen verwende ich die Paste sehr gerne. Der Zuckergehalt macht sie zum perfekten Energielieferanten und hilft einem schon mal aus dem Nachmittagstief zu kommen.

Bio-Qualität ist oft fair gehandelt (hier bitte auf den Siegel achten, wenn man darauf Wert legt). Damit kann man nicht nur selbst die gesunde Süßigkeit in hochwertiger Qualität genießen, sondern unterstützt damit auch die Menschen im Anbauland.

Datteln können entweder in getrockneter Form, als Dattelsüße oder -syrup verwendet werden. Aber Achtung! Sobald industrielle Verarbeitungsschritte ins Spiel kommen, verliert die Süße Frucht an wichtigen Nährstoffen.

Deshalb gibt es heute eine super schnelle Selfmade-Variante, in der garantiert noch das steckt, was wir von einer Dattel erwarten.

QUICK-TIPP: Das Einweichwasser kann ebenfalls weiterverarbeitet werden. Dazu einfach das Wasser nach dem Einweichen beim Abgießen auffangen und in ein Glas mit Schraubverschluss füllen. Gekühlt in einem luftdichten Glas kann man das Wasser gut ein paar Tage aufbewahren und zum Backen bzw. zum Kochen verwenden.

So kann man sich bei manchen Gerichten den Zucker komplett sparen. Ich persönlich verwende es z.B. gerne zum Süßen meiner selbst gemachten Kakaomischung

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Dattelpaste selber machen: eine gesunde Zuckeralternative

Dattelpaste selber machen: eine gesunde Zuckeralternative


  • Autor: Patricia Schillaci
  • Gesamtzeit: 25 Minuten
  • Portionen: ein Marmeladeglas

Beschreibung

Die Dattelpaste ist super schnell zubereitet und kann als gesunde Alternative als Süßungsmittel eingesetzt werden. Wer allergisch auf Kokosmilch ist, der kann auch anstatt dessen problemlos Wasser verwenden. Die Kokosmilch unterstützt jedoch nochmal den karamelligen Geschmack der Datteln und ich persönlich verwende sie lieber.

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Zutaten

Scale

20 Medjool Datteln, entsteint

400 ml lauwarmes Wasser zum Einweichen

150200 ml Kokosmilch (Dose) oder Wasser


Anleitung

  1. Die Datteln entsteinen und in eine Schüssel geben
  2. Mit lauwarmen Wasser Übergießen und 20 Minuten einweichen
  3. Das Einweichwasser abgiessen und auffangen.
  4. Die Datteln in einen Mixer geben (ich verwende diesen hier)
  5. Kokosmilch oder Wasser dazu geben und zu einer feinen Paste mixen
  6. In ein Einmachglas mit Schraubverschluss füllen

Hinweise

Die Dattelpaste ist gekühlt zwischen 5-7 Tage haltbar. Wieviel man von der Dattelpaste bzw. dem Einweichwasser zum Süßen verwendet hängt vom persönlichen Geschmack ab. Jeder hat an dieser Stelle einen anderen süßen Zahn.

  • Vorbereitungszeit: 20 Minuten
  • Kochzeit: 5 Minuten
  • Kategorie: Zuckeralternativen

Keywords: Zuckeralternativen

Hier noch ein paar Worte zur Kokosmilch. Auf dem Markt gibt es viele unterschiedliche Produkte. Wenn man Wert auf hochwertige Qualität legt, beim Kauf unbedingt darauf achten, dass die Zutatenliste nur aus Kokosnuss und Wasser besteht und keine weiteren Zusatzstoffe (Stabilisatoren, Emulgatoren,…) beigesetzt sind.

Je höher der Kokosgehalt desto fettreicher und fester ist die Kokosmilch. Bio- oder Fairtrade-Siegel helfen oft bei der Entscheidungsfindung. Kokosmilch nicht mit Kokoswasser verwechseln. Dieses ist die Flüssigkeit der Kokosnuss. Hingegen wird Kokosmilch aus dem weißen Fleisch der Kokosnuss gewonnen. Schau dir hierzu auch meinen Artikel „Frische Kokosnussmilch“ an.

Dattelpaste selber machen: eine gesunde Zuckeralternative     Dattelpaste selber machen: eine gesunde Zuckeralternative


Ach ja, übrigens: wenn du dich für das in der Einleitung erwähnte Gesundheit-Bingo interessierst und es für dich nutzen möchtest, kannst du dir hier gerne einen Screenshot von der Vorlage machen und dein ganz persönliches Gesundheit-Bingo starten. Berichte mir gerne, ob die Challenge easy peasy für dich umsetzbar war oder ob du Bereiche entdeckt hast, an denen du noch arbeiten möchtest. 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Patricia

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