Veganer Sauerbraten nach Rheinischer Art mit Spätzle

Veganer Sauerbraten nach Rheinischer Art mit Spätzle

Veganer Sauerbraten nach Rheinischer Art mit Spätzle

Veganer Sauerbraten nach Rheinischer Art mit Spätzle

Veganer Sauerbraten nach Rheinischer Art mit Spätzle – klingt das für deine Ohren auch wie eine festliche Melodie? Du magst es sauer? Dann hast du hast soeben das perfekte Festessen für die kommende Weihnachtstage gefunden. Wenn du mich schon länger begleitest, weißt du sicher, dass ich der totale Genussmensch bin. Ich liebe herzhafte Hausmannskost und Klassiker aller Art. Auch als fleischlos lebender Mensch möchte ich auf diesen Genuss nicht verzichten. Damals, vor ein paar Jahren, dachte ich: „Als Veganer kann ich nur noch Salat essen und an Möhren knabbern.“ Weit gefehlt! Immer wieder faszinieren mich die Möglichkeiten und die scheinbar unendliche Vielfalt der veganen Küche. Und weil das Rezept so unglaublich lecker geworden ist muss ich es einfach in die Welt tragen und es mit dir teilen.

Einen Sauerbraten zu machen hört sich erst mal kompliziert an. Aber ich kann dir versprechen, es ist wirklich kein Hexenwerk. Alles was du brauchst ist etwas Zeit. Wobei ich dazu sagen muss, dass der tatsächliche Arbeitsaufwand sich in Grenzen hält. Die meiste Zeit köchelt der Sauerbraten fröhlich vor sich hin und wartet darauf gemeinsam mit den schwäbischen Spätzle ohne Ei auf dem Teller zu landen. Wer dem Gericht noch das Krönchen aufsetzen möchte, dem empfehle ich Rotkohl dazu zu servieren. Ein Rezept für gepimpten Rotkohl aus dem Glas findest du in meinem Rezept für Gulasch

Der Sauerbraten ist:

  • glutenfrei, nussfrei und ohne Industriezucker zubereitet
  • ganz einfach herzustellen
  • ein Schmankerl für die ganze Familie
  • das perfekte Festessen, das Erinnerungen weckt
  • wie klassische Hausmannskost – nur besser 🙂

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Veganer Sauerbraten nach Rheinischer Art mit Spätzle


  • Autor: Patricia Schillaci
  • Gesamtzeit: 24 Stunden + 120 Minuten
  • Portionen: 4-6 Portionen 1x
  • Diet: Vegan

Beschreibung

Der vegane Braten ist einfach herzustellen und eignet sich super für besondere Anlässe. Das Rezept ist glutenfrei auf Sojabasis hergestellt. Das Einlegen der Sojasteaks in der kräftigen Beize und die lange Kochzeit macht das „Soja-Vleisch“ total zart. Mischköstler werden keinen Unterschied zum Original feststellen, wetten?

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Zutaten

Scale

Beize zum Einlegen:

500ml Gemüsebrühe
400ml weißen Essig
500ml Rotwein
2 große Zwiebeln, in Scheiben
2 Zehen Knoblauch, grob zerdrückt
4 Lorbeerblätter
3 Stangen Sellerie, klein geschnitten
1 1/2 TL Senfkörner
2 TL rosa Pfeffer
1/4 TL Nelkenpulver
1 TL Salz

Außerdem:

6 Big Steaks (alternativ: Sojamedallions)
3 EL Rapsöl (alternativ: geschmacksneutrales Kokosöl, da hoch erhitzbar)

Zum Binden der Soße:

1 1/2 TL Stärke
4 EL kaltes Wasser
1 EL Cashewcreme (optional)
1 EL Hefeflocken (optional)


Anleitung

  1. Die Zutaten für die Beize in eine große Schüssel geben und gut vermengen
  2. Dann die Big Steaks in die Beize geben und mit einem Holzkochlöffel etwas nach unten drücken, bis sie komplett mit der Flüssigkeit bedeckt. 24 Stunden darin marinieren
  3. Am nächsten Tag die Sojasteaks aus der Beize nehmen, etwas ausdrücken und beiseite stellen
  4. Die Lorbeerblätter entfernen und die Beize über einer Schüssel durch ein Sieb geben. Die Flüssigkeit auffangen und die Zutaten im Sieb beiseite stellen
  5. In einem großen Topf das Öl auf mittlerer Stufe erhitzen und die Sojasteaks rundum scharf abraten. Die Sojasteaks aus dem Topf nehmen und beiseite stellen
  6. Im gleichen Topf 1 EL Öl erhitzen und den Siebinhalt darin 5 Minuten anschwitzen.
  7. Mit der Flüssigkeit ablöschen, die Sojasteaks zurück in den Topf geben, den Topfdeckel leicht geöffnet aufsetzen und auf niedriger Stufe mindestens 90 Minuten köcheln lassen. Falls nötig zwischendurch mit etwas Wasser auffüllen.
  8. In der Zwischenzeit die Spätzle und den Rotkohl nach Rezept zubereiten und bei niedrigster Temperatur im Ofen warm halten
  9. Nach der Kochzeit die Sojasteaks wieder aus der Flüssigkeit nehmen und beiseite stellen.
  10. Die Flüssigkeit in eine hohe Schüssel umfüllen (Vorsicht, heiß!) und mit einem Zauberstab pürieren
  11. Ein feinmaschiges Sieb über den Topf hängen und die pürierte Flüssigkeit mit einem Kochlöffel passieren. Die Reste aus dem Sieb entsorgen
  12. Die passierte Flüssigkeit auf mittlerer Hitze aufkochen. In einem Glas die Stärke und das Wasser klumpenfrei miteinander verrühren. Dann mit einem Schneebesen zügig in die in die kochende Flüssigkeit einrühren
  13. Cashewcreme ebenfalls klumpenfrei in die Flüssigkeit einrühren und nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Hefeflocken nachwürzen. Kurz aufkochen lassen und die Herdplatte auf niedrige Stufe schalten
  14. Die Sojasteaks vorsichtig zurück in den Topf geben und weitere 30 Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen.
  15. Den Sauerbraten zusammen mit den Spätzle (und dem Rotkohl) servieren

Hinweise

Je nach Wunsch kannst du natürlich auch gekaufte vegane Spätzle (z.B. von Settele) verwenden. Das spart dir noch etwas Zubereitungszeit ein.

Für den Sauerbraten sind die Big Steaks super geeignet. Falls diese nicht erhältlich sind kannst du alternativ auch auf Sojamedallions zurückgreifen. Diese sind zwar etwas kleiner aber es funktioniert damit genau so gut und tut dem Geschmack keinen Abbruch. Beide Produkte habe ich dir in der Zutatenliste verlinkt. Für ein optimales Ergebnis ist die lange Kochzeit von Bedeutung. Das hilft dabei eine schwammige Konsistenz zu vermeiden, macht die Sojasteaks besonders zart und kommt somit dem Original-Rezept sehr sehr nahe.

Wer mag, kann auch noch einen Soßenlebkuchen in die Soße geben. Bitte achte darauf, dass das Gericht dann nicht mehr glutenfrei ist.

Der Sauerbraten und die Spätzle kannst du übrigens gut vorbereiten, einfrieren und bei Bedarf wieder aufwärmen.

  • Vorbereitungszeit: 24 Stunden (marinieren)
  • Kochzeit: 120 Minuten
  • Kategorie: Hauptgerichte
  • Küche: Hausmannskost

Keywords: Veganer Sauerbraten nach Rheinischer Art mit Spätzle

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Alles Liebe und viel Freude beim Entdecken neuer Möglichkeiten,
Patricia

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Dieser Beitrag hat 53 Kommentare

  1. Ilona

    Heute nachgekocht,Danke fürs Rezept war sehr lecker

    1. Patricia Schillaci

      Hallo liebe Ilona!
      Vielen Dank für dein Feedback.
      Ich freu mich riesig, dass dir der Sauerbraten auch so gut schmeckt!

      Viele vorweihnachtliche Grüße aus Mississippi,
      Patricia

  2. Sabine Mutschke

    Hallo Patricia ,
    Reicht eine Packung big Steaks für 6 Personen .
    Danke und liebe Grüße
    Sabine

    1. Patricia Schillaci

      Hallo liebe Sabine,

      in einer 500g Packung (Vantastic Foods) befinden sich ca. 12 Big Steaks.

      Liebe Grüße und gutes Gelingen,
      Patricia

  3. Gaby

    Wir haben heute für Weihnachten probegekocht und sind absolut überzeugt. Sehr sehr lecker. Ein paar Dinge habe ich verändert: Statt Rotwein habe ich Traubensaft zum Marinieren genommen, nach dem Pürieren mit dem Zauberstab habe ich ALLES in den Topf zurückgegeben, weil es mir zu schade zum wegwerfen war; und dann habe ich beim letzten Kochgang Rosinen dazu gegeben. Rosinen gehören für mich zum rheinischen Sauerbraten einfach dazu. Es war einfach klasse. Vielen lieben Dank für dieses großartige Rezept!

    1. Patricia Schillaci

      Wow, danke für dein ausführliches Feedback, liebe Gaby! Super, dass du dir die Zeit genommen hast, um deine Erfahrungen mit einer alkoholfreien Version zu teilen. Ich denke, das ist auch nochmal ein guter Tipp für Menschen in der Community, die nach einer alkoholfreien Alternative suchen.

      Liebe Grüße aus Mississippi,
      Patricia

    2. Elke

      Vielen Dank für deinen Kommentar.
      War auch grad am überlegen durch was ich den Rotwein ersetzen kann. 😀

      1. Patricia Schillaci

        Wie schön, dass dir Gaby’s Kommentar weitergeholfen hat.

        Liebste Grüße,
        Patricia

  4. Matthias

    Top der Sauerbraten, wir haben statt Spätzle Erdäpfelknödel gemacht. Grüße aus Österreich.

    1. Patricia Schillaci

      Lieber Matthias, herzlichen Dank für dein Feedback zum Rezept! Ich freu mich, dass ich damit euer Festessen bereichern konnte 🙂

      Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr,
      Patricia

  5. Berry

    Zu Weihnachten habe ich mir dieses Rezept von meiner Schwiegermutter gewünscht (binndie einzige in der Familie, die kein Fleisch isst). Normalerweise mag ich Alkohol im Essen nicht, aber hierzu passt der Rotwein perfekt 🙂
    Meine Schwiegermutter hat sich an das Rezept gehalten, nur zum Schluss bevor sie es das letzte Mal gekocht hat, hat sie noch etwas Lebkuchengewürz rein. Da meine S. noch nie mit den Bigsteakes was gemacht hat, hätte ich nicht gedacht dass es so gut wird. Es war extrem lecker! Ich werde dieses Gericht definitiv wieder essen. Selbst werde ich es bestimmt auch mal zu Kochen probieren.
    Vielen Dank für das online stellen des Rezeptes.
    Nachkochen auf jeden Fall empfehlenswert!!!!
    Liebe Grüße

    1. Patricia Schillaci

      Hallo Berry! Herzlichen Dank, dein positives Feedback zum Sauerbraten freut mich unglaublich.
      Es war mir eine Ehre ein Teil von eurem Festessen zu sein!

      Liebe Grüße aus Mississippi,
      Patricia

  6. Painda

    Bestes vegane Rezept, was ich je ausprobiert habe! Es kostet zwar etwas Zeit, aber jede Sekunde ist es Wert. Ich hab damit sogar meine starrköpfige Familie überzeugen können und das sagt alles! Besser kann es nicht gehen! Ich bin so dankbar dafür!

    1. Patricia Schillaci

      Liebe Painda,

      danke vielmals für deinen Kommentar zum Rezept. Es freut mich mega, dass du damit deine Familie damit überzeugen konntest.
      Das ist sicherlich eine tolle Motivation, um deine Liebsten immer mal wieder mit der Vielfalt der pflanzliche Küche zu überzeugen 😉

      Ganz liebe Grüße und alles Gute,
      Patricia

  7. Paulina

    Habe das Rezept für Weihnachten nachgekocht, war wirklich sehr lecker!
    Allerdings habe ich statt Big Steaks die Steaks von Rügenwalder Mühle genommen, hat dem Geschmack aber denke ich nichts abgetan.

    1. Patricia Schillaci

      Hallo Paulina,
      freu mich, dass es dir so gut geschmeckt hat. Das mit den Steaks von der Rügenwalder Mühle hört sich spannend an. Werde ich sicher auch mal bei Gelegenheit testen. Danke dir für deinen Kommentar und das Teilen deiner Erfahrung!

      Liebe Grüße,
      Patricia

  8. Juliane

    Danke für das tolle Rezept Patricia! Ich fand es wirklich einfach nachzukochen. Ich hatte den Essiganteil um 1/4 reduziert, also nur 300 ml genommen, und statt dessen Wasser. Das hat gut funktioniert. Schade, dass ich die anderen Kommentare vorher nicht gelesen hatte – Rosinen könnte ich mir ebenfalls gut vorstellen. Das nächste Mal! Ich wünsche Dir ein gesundes und glückliches neues Jahr! Liebe Grüße Juliane

    1. Patricia Schillaci

      Hallo liebe Juliane,

      super, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. 300 ml Essig macht sicher auch noch sauer genug. Den Tipp mit den Rosinen fand ich auch spannend. Bin gespannt, was du berichtest, wenn du diese Variante das nächste mal ausprobierst.

      Wünsche dir und deiner Familie für 2021 auch nur das Beste und vor allem Gesundheit!

      Liebste Grüße,
      Patricia

  9. Dani

    Den gab es bei uns am 1. Weihnachtstag:-). Ich habe mich schon eine Woche zuvor darauf gefreut. Er war sooooo unglaublich lecker!!!

    1. Patricia Schillaci

      Hallo Dani,

      Ach wie schön zu lesen, dass du dich schon eine Woche zuvor darauf gefreut hast!
      Ich weiß genau, wie es ist, wenn man auf etwas hin fiebert. Um so schöner, dass du dann mit dem Ergebnis rundum zufrieden warst.

      Ich freu mich über dein Feedback zum Rezept!

      Herzliche Grüße,
      Patricia

    2. Leo

      Haben das Rezept vor Weihnachten probegekocht und fanden die Beize viel zu Essiglastig. Daher haben wir das Rezept für uns etwas angepasst und sind nun mehr als zufrieden mit dem Ergebnis:
      600ml Rotwein
      600ml dado classico (ital. Vegane Kraftbrühe, eig. für Risotto)
      200ml milden Essig.

      Bei uns kamen auch noch 2 Karotten und etwas Piment und zum Schluss Lebkuchen Gewürz mit rein.

      Denkbar wäre auch vor dem Ablöschen mit der Beize zu Tomatisieren und etwas dunkles Miso mit anzubraten, dann isses zwar nicht mehr klassisch vermute ich, aber Miso und Tomatenmark enthalten natürliches Glutamat = Geschmacksexplosion der extraklasse 🙂

      Vielen Dank für das Tolle Rezept!

      1. Patricia Schillaci

        Hallo Leo,

        danke vielmals fürs Teilen deiner Erfahrungen. Ich bin mir sehr sicher, sie helfen dem ein oder anderen, der es nicht so sauer mag 🙂

        Liebste Grüße
        Patricia

  10. Martina Schmitt

    So jetzt komme ich endlich dazu dieses tolle Rezept zu bewerten. Den Sauerbraten gab es bei uns zu Weihnachten und wir hätten uns alle am liebsten reingelegt. Ich habe schon einige Varianten ausprobiert, aber an dieses Rezept kommt nichts heran. Mein Mann ist immer sehr kritisch und auch er war vollkommen begeistert weil der Sauerbraten seinem Namen alle Ehre macht und wirklich wunderbar sauer ist.
    Das Rezept ist super geschrieben und man hat keine Mühe es umzusetzen. Es dauert natürlich seine Zeit, aber jede Minute lohnt sich und das Ergebnis ist einfach nur fantastisch. Die Big Steaks kannte ich übrigens noch nicht und ich bin sehr begeistert, habe sie mittlerweile auch schon in Curry’s verarbeitet.
    Danke liebe Vanessa für das tolle Rezept, es war unser Highlight an diesem Weihnachtsfest.

    1. Patricia Schillaci

      Hallo liebe Martina, ich freue mich so sehr über dein Feedback. Wenn ich mit meinen Rezepten sogar Nicht-Veganer überzeugen kann, das ist für mich das größte Kompliment. Ich finde es richtig toll, dass du dich ans Rezept gewagt hast, obwohl du noch nie was mit Big Steaks gemacht hast. Es ist einfach unglaublich schön zu sehen, welche Türen die pflanzliche Küche anderen Menschen plötzlich öffnet. Bleib auf jeden Fall weiterhin so offen und neugierig!

      Ich sende an dieser Stelle auch nochmal ganz liebe Grüße an Vanessa. Ich bin gespannt, was wir gemeinsam haben 🙂

      Liebe Grüße an dich,
      Patricia

  11. Lydia

    Ich habe das Rezept für Ostern gekocht und es war einfach super lecker! Ich habe immer gerne Fleisch gegessen, weshalb es für mich jetzt eine super Alternative ist! Ich finde das Rezept zudem echt einfach, es dauert nur ein bisschen, aber man muss ja nicht immer daneben stehen ☺️ Wird auf alle Fälle nochmal gekocht!
    Liebe Grüße

    1. Patricia Schillaci

      Hallo liebe Lydia,

      wow, dass ist ja mal ein tolles Feedback am Ostermontag! Ich freue mich, dass sogar deine nicht-vegane Familie vom Sauerbraten begeistert war. Dann ist das Rezept jetzt definitiv bombensicher freigegeben 🙂 Ich wünsche dir einen tolle Restwoche und freu mich auf weitere Kreationen von dir.

      Liebste Grüße,
      Patricia

  12. Deborah

    Wir haben das Rezept zum ersten Mal an Weihnachten zubereitet. Waren beide begeistert, besonders mein Freund, der erst seit ein paar Monaten vegetarisch lebt. Er ist häufig sehr skeptisch bei Fleischalternativen, fand dieses Essen jedoch zum Verwechseln ähnlich. Die Konsistenz der Sojamedaillons wird wirklich fabelhaft weich und die Soße schmeckt ganz toll!
    Mir gefällt auch, dass es zwar länger im Voraus vorbereitet werden muss, aber insgesamt nicht aufwendig ist.
    Ein großes Kompliment für deine Rezepte, die bislang alle zu meinen Favoriten gehören!

    1. Patricia Schillaci

      Hallo Deborah, wie schön, dass ich dich und deine Familie mit dem Sauerbraten begeistern konnte. Ich kann dir versichern, dass ich ggü. Fleischalternativen auch immer sehr skeptisch bin und mir selten was davon schmeckt. Vor allem gekaufte Alternativen sind meist enttäuschend. Umso mehr freut es mich, dass ich mit der selbstgemachte Hausmannskost bei euch punkten konnte.

      Liebe Grüße und eine schöne Woche dir!
      Patricia

  13. Karin

    Liebe Patricia,
    Ich habe dieses Gericht nun schon zum dritten Mal gemacht und ich bin nach wie vor begeistert! Besonders im nicht-veganen Umfeld ist das eine tolle Alternative, für die ich nicht schräg angeschaut werde. Vielen Dank für das Rezept!
    Liebe Grüße
    Karin

    1. Patricia Schillaci

      Hallo liebe Karin, wow, schon drei mal! Wie toll, dass bei dir und deinen Liebsten das Rezept so gut ankommt.
      Wenn es allen schmeckt macht vegan Essen gleich doppelt viel Spaß, finde ich 🙂

      Liebe Grüße aus dem Schwabenländle,
      Patricia

  14. Julia

    Ich lebe seit Ende letzten Jahres komplett vegetarisch und ernähre mich immer mehr rein pflanzlich. Ich muss sagen der Braten und VORALLEM die Soße waren Bombe. Das war mal ein tolles Bratenfeeling aber eben ohne Tierleid. Wir haben die Soße noch ein wenig mit Zuckercoluer eingedunkelt. Das nächste Mal werde ich ein bisschen weniger oder mildern Essig nehmen und eine Zwiebel mehr. Ich kann jeden der Sauerbraten mag und kein Fleisch mehr essen möchte dieses Rezept ans Herz legen.

    1. Patricia Schillaci

      Hallo Julia, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und die ausgesprochene Empfehlung. Ehrlich gesagt habe ich vor allem am Anfang meiner Ernährungsumstellung oft die leckere und deftige Hausmannskost vermisst. Zum Glück kann man mit dem richtigen Wissen viele Gerichte sehr authentisch auch ohne tierische Produkte herstellen. Umso schöner zu sehen, dass ich auch andere Menschen mit meiner Arbeit inspirieren und auf diese unglaublich vielfältige kulinarische pflanzliche Reise mitnehmen kann. Bin ganz gespannt auf deinen nächsten Versuch!

      Liebste Grüße aus Hannover,
      Patricia

  15. Anni

    Hallo,
    das ist sehr lecker. Alles hat gut geklappt.Ich habe es viel länger eingelegt, dann im Ofen geschmort und wieder einen Tag ruhen lassen. Als wir den Sauerbraten dann am nächsten Tag nochmals warm gemacht haben war er super Spitze! Er zerfiel förmlich auf der Zunge. Wir hatten Rotkohl und Klöße dazu. Die Reste sind für Weihnachten eingefroren. Mein Mann hat jedenfalls ge… wie unser Hund. Er war begeistert.
    Lieben Dank für das Rezept!
    Ich fand die Stücke angebraten und kalt ein bisschen wie Brathering. Ich glaube das teste ich mal. Einlegen wie Hering, dann braten und wieder einlegen. Dazu Bratkartoffeln.

    1. Patricia Schillaci

      Uhhh, das mit dem Brathering hört sich ja toll an. Ich bin gespannt, was du über diesen Versuch noch berichtest. Ich freue mich jedenfalls sehr, dass der Sauerbraten lecker war!

      Herzliche Grüße
      Patricia

    1. Patricia Schillaci

      Herzlichen Dank!

  16. Anni

    Super

    1. Patricia Schillaci

      Ich danke dir für dein Feedback und die 5★ Bewertung, liebe Anni!

      Liebste Grüße,
      Patricia

  17. Claudia

    Claudia,
    ich habe ein paar Fragen zu deinem Rezept. Meine Sojasteaks sind getrocknet, soll ich die vorher kochen, oder trocken einlegen?
    Einen Versuch habe ich schon hinter mir, leider ist mir das Ganze viel zu sauer geworden. Vielleicht hätte ich nicht die ganze Beize für die Soße verwenden sollen?
    Für die tolle Rezeptidee gibt es trotzdem fünf Sterne.
    Für Weihnachten werde ich mich noch einmal daran wagen, diesmal vielleicht mit weniger Essig.

    1. Patricia Schillaci

      Hallo liebe Claudia,

      danke für deine Fragen. Die Sojasteaks lege ich getrocknet in der Beize über Nacht ein.
      Ja stimmt, der SAUERbraten ist tatsächlich recht sauer 🙂 Wir Schwaben mögen das so, kann aber verstehen, dass das nicht jeden Geschmack trifft.

      Du kannst den Essiganteil beispielsweise reduzieren. In den Kommentaren teilte eine Leserin (Juliane) ihre Erfahrung und berichtete, dass sie den Essiganteil um 1/4 reduzierte und den Rest mit Wasser auffüllte, was für sie ziemlich gut funktionierte. Ich hoffe das hilft dir weiter und ich freue mich über die 5★ Bewertung.

      Dir und deiner Familie wünsche ich eine tolle Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr!
      Liebe Grüße
      Patricia

      1. Claudia

        Liebe Patricia,

        vielen Dank für deine Anwort.
        An Weihnachten habe ich den Sauerbraten für 16 Peronen zubereitet. Ein praktisches Essen, da ich alles am Vortag vorgekocht und am nächsten Tag aufgewärmt habe.
        Den Essiganteil habe ich um ein Drittel reduziert und es war noch sauer genug.
        Vielleicht spielt der Rotwein auch eine Rolle, wir Unterfranken haben sehr trockene Weine.

        Viel Glück und Gesundheit im Neuen Jahr!
        Claudia

        1. Patricia Schillaci

          danke vielmals fürs Teilen deiner Erfahrungen mit meinem Rezept, liebe Claudia!

  18. Myriam

    Mein erster Versuch eines veganen Sauerbratens, und es hat wunderbar geklappt und köstlich geschmeckt!!! Vielen lieben Dank für das tolle Rezept! Allerdings ist uns die Soße trotz etlichen zusätzlichen Wassers und Rotwein viel zu wenig gewesen und hat gerade so für uns 3 Personen gereicht. Ich würde nächstes Mal mindestens die doppelte Menge nehmen (dann ist es auch leichter, die Big Steaks kompletet unterzutauchen) und – wie einige andere hier – etwas weniger Essig (hatte weißen Balsamico genommen). Aber das sind ja alles Anpassungen, die jeder nach Geschmack leicht machen kann.

    1. Patricia Schillaci

      Oh echt? Das mit der Soße höre ich nun tatsächlich das erste Mal.
      Doppelte Menge ist auch super, Soße kann man nie genug haben 🙂
      Danke dir fürs Teilen deiner Erfahrungen und dein Feedback!

  19. Anni

    Hallo Patricia,
    im Oktober hatte ich ja den Sauerbraten gemacht und schon für Weihnachten eingefroren. Jetzt an Weihnachten gab es ihn dann wieder wir haben ihn am 24. mit zu meinen Eltern genommen und mein Mann hat ihn am 25.12. und am 26.12. genossen. Er hätte den Sauerbraten auch noch weiter gegessen aber er war dann verputzt. Sehr praktisch war das.
    Ich kann das Rezept sehr empfehlen und bedanke mich noch mal dafür.
    Ein gutes Jahr 2022 wünsche ich dir.
    Anni

    1. Patricia Schillaci

      So gerne, liebe Anni! Ich freu mich sehr, dass der Sauerbraten so gut bei euch angekommen ist!

  20. Mario

    Hallo!

    Ich habe dein Rezept für Weihnachten Probe gekocht. Ich bin überwältigt, wie nah dein Rezept an das Original heran kommt!!! Diese Weihnachten werde ich damit einige Veganer / Vegetarier in unserer Familie glücklich machen. Vielen Dank für das mega lecke Rezept.

    1. Patricia Schillaci

      Hello lieber Mario,

      ich freu mich zu lesen, dass das Probekochen gelungen ist.
      Dann steht dem Weihnachtsfest ja nix mehr im Weg 🙂

      Auf ein tolles Beisammensein mit deinen Liebsten und eine gemütliche Weihnachtszeit!

      Liebe Grüße
      Patricia

  21. Jana Höck

    Das Rezept hört sich wunderbar an.
    Ich möchte es heute für dieses Jahr Weihnachten kochen. Muss die Beize erhitzt werden oder werden die Sojasteaks einfach in die kalte Beize eingelegt??

    1. Patricia Schillaci

      Hallo liebe Jana, wie schön, dass dich das Rezept anspricht.
      Die Sojasteaks kannst du einfach in die kalte Beize legen und über Nacht ziehen lassen.

      Gutes Gelingen und eine gemütliche Weihnachtszeit!
      Patricia

      1. Jana Höck

        Wie lieb, dass du so schnell antwortest!

        Ich wünsche dir und deiner Familie eine wunderbare Weihnachtszeit!

  22. Sabrina

    Was könnte man denn als Rotwein Ersatz nehmen ? Alkoholfreien Wein ?

    1. Patricia Schillaci

      Hallo liebe Sabrina, ich selbst hab das Rezept nur mit Rotwein gekocht. Kann mir aber vorstellen, dass es mit alkoholfreiem Rotwein auch funktioniert. Außerdem hat Gaby am 13.12.2020 ihre Erfahrungen zu ihrer alkoholfreien Version geteilt.

      Sie schreibt:

      „Wir haben heute für Weihnachten probegekocht und sind absolut überzeugt. Sehr sehr lecker. Ein paar Dinge habe ich verändert: Statt Rotwein habe ich Traubensaft zum Marinieren genommen, nach dem Pürieren mit dem Zauberstab habe ich ALLES in den Topf zurückgegeben, weil es mir zu schade zum wegwerfen war; und dann habe ich beim letzten Kochgang Rosinen dazu gegeben. Rosinen gehören für mich zum rheinischen Sauerbraten einfach dazu. Es war einfach klasse. Vielen lieben Dank für dieses großartige Rezept!“

      Hoffe das hilft dir weiter 🙂

      Herzliche Grüße aus Spanien und viel Freude beim Nachkochen!

      Patricia